Wie gelingt ein perfekter Sonntagvormittag im Winter? Klar, mit einem tollen Frühstück, guter Gesellschaft und Kaffee…
…und außerdem braucht man noch den besten Tobi der Welt, der all das organisiert während ich noch im Bett liege! Latte Macchiato aus unserer geliebten Nespresso Latissima, frisch gepresster Orangensaft (die elektrische Zitruspresse habe ich von meiner Stiefoma geerbt – ein wahrhaftig fantastisches, simples Gerät), Apfelpfannkuchen, Vollkorncroissants und die Sonntagszeitung. Wir haben uns mittlerweile an die österreichische Zeitungswelt gewöhnt und lesen ab und zu den Standard, bei dem der einzige Störfaktor das rosa Papier ist. Ist wohl Geschmackssache. Die FAZ Sonntag wäre mir ja lieber, aber dann lernt man wiederrum nichts über die neue Heimat, Nachrichten über Österreich sind nämlich außerhalb von Österreich höchst selten. Das ist ein bisschen so wie mit Kanada und Australien – man hört nix, also scheint alles in Ordnung zu sein.
Die Pfannkuchen hat Tobi, wie es bei Pfannkuchen eben so ist, nach Gefühl gemacht. Eier, eine Prise Salz, Mehl und Milch, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Die Äpfel hat er in Spalten geschnitten und mit Butter angeschwitzt, ganz zum Schluss kam noch etwas Zucker dazu. Mein Vater hat Apfelpfannkuchen früher immer mit dicken Ringen von rohen Äpfeln gemacht – die besten Apfelpfannkuchen der Welt, mit viel Zimtzucker drauf. Aber Tobis Version kommt schon ziemlich nah dran. Man hätte die Äpfel auch noch mit Calvados ablöschen können, leider haben wir grade keinen da.
Die Kötbullar für heute abend werde ich bald schon mal vorbereiten, damit das Fleisch gut durchziehen kann. Bis dahin wünsche ich allen einen entspannten Sonntag!
Yummy! Ich hab Lust auf Pfannkuchen 🙂
„EINMAL IN WIEN“ möchte ich noch sein und
sehen!
Großmutter war Wienerin!
Tschüß, E. Schöne. Göttingen
(Gruß an „WIENER MADL“ Sbine Petzl aus der
Küstenwache! Dort Saskia Berg)