Guacamole Bacon Cheeseburgers mit Sweet Potato Fries
Burger. So ein einfaches, aber geniales Essen. Auf meiner Quer-durch-die-USA-Reise vor einem Jahr (ach je.. so lange ist das jetzt schon wieder her..) habe ich versucht, den besten Burger der USA zu finden. DEN besten Burger habe ich dann in der Red Coat Tavern in Detroit gefunden. Aber auch wenn ich hier solche Burger einfach nicht im Restaurant finde, habe ich zumindest rausgefunden, welche Zutaten auf meinen Lieblingsburger drauf müssen.. Die heute waren echt gut, noch feiner ist es allerdings, frisch durchgewolftes Roastbeef zu nehmen. Kostet aber leider entsprechend – eher für die besonderen Anlässe.
Ich hab für drei Personen gekocht. Dennis hatte mal wieder Glück. 😉
750g Hackfleisch (gemischt oder nur Rind)
ein Ei
2-3 EL Semmelbrösel
1-2 EL Worcestersauce
1/2 TL Salz
reichlich frisch gemahlener Pfeffer
Alles ordentlich verkneten und 6 dicke Patties daraus formen. Kalt stellen.
Guacamole
3 Avocadohälften
1 Frühlingszwiebel, sehr fein gehackt
1-2 EL gehackter Koriander
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
eine Prise Salz
eine halbe ausgepresste Limette
Alles miteinander vermengen beziehungsweise vermatschen.
Burgersauce
3 EL Sauerrahm
3 EL Mayonnaise
2 EL Ketchup
1 EL Worcestersauce
1 EL Balsamicoessig
1 TL Senf
Alles miteinander verrühren, abschmecken. Wie ’ne Art Cocktailsauce, nur geiler.
Der Rest ist ganz einfach: Speck anbraten, in dem ausgelaufenen Fett die Patties braten – nur ein paar Minuten von beiden Seiten, wenn sie ganz innen noch leicht roh sind, sind sie genau richtig. Am Ende kann – sollte! – man noch ordentlich Käse drauflegen und anschmelzen. Wir haben Chili-Cheddar genommen, sehr lecker. Auf einem getoasteten Burgerbrötchen Salat, Gurke, Pattie mit Käse und Speck, Guacamole, Burgersauce und was man sonst noch so mag stapeln… mjam.
Dazu gab es…
Sweet Potato Fries
Süßkartoffeln schälen und in Pommes-Streifen schneiden. Mit Olivenöl, etwas Cayenne-Pfeffer, Salz, Pfeffer und etwas Zimt würzen und gut mischen. Bei 200 Grad (Ober- und Unterhitze) im Ofen backen, ungefähr 20 Minuten. Ab und zu die Ofentür aufmachen und den Dampf rauslassen, so werden die Pommes knuspriger. Richtig knusprig werden sie aber sowieso nicht, dafür müsste man sie frittieren. Ich mag sie so aber sehr gerne.